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Reinhold Sietz |
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Vita
Sietz, Reinhold, * 15. Dezember 1895 in Danzig, † 13. Oktober 1973 in Köln. Nach Besuch des humanistischen Städt. Gymnasiums und zwei Semestern Studium der Philologie in Berlin, war er von 1916 bis 1919 Kriegsteilnehmer bzw. -gefangener. 1921 arbeitete er, nach Ablegung des bibliothekarischen Fachexamens, an der Staatsbibliothek Berlin, weiterhin an den UB Göttingen und Bonn. Von 1924 bis 1959 war er als Bibliothekar an der Kölner UB tätig. Seine musikalische Ausbildung erhielt er von Karl Fuchs, E. E. Taubert und W. Klatte. Bestimmende Eindrücke empfing er hier auch in persönlichen Kontakten mit F. Busoni und Th. Däubler. Er studierte Musikwissenschaft in Berlin (Abert, Hornbostel, Schünemann, Wolf), Köln (Bücken) und Göttingen, wo er als letzter Schüler von F. Ludwig 1930 die Dr.-Prüfung bestand. Sein Forschungsgebiet ist vor allem das 19. Jahrhundert. |
(Quellen: Rheinische Musiker, 2. Folge, in Verbindung mit zahlreichen Mitarbeitern herausgegeben von Karl Gustav Fellerer [= Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte, hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte, Heft 53]. Köln: Arno Volk 1962, S. 103. Das Sterbedatum ist mitgeteilt in: Rheinische Musiker, 9. Folge, in Verbindung mit zahlreichen Mitarbeitern herausgegeben von Dietrich Kämper [= Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte, hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte, Heft 129]. Köln 1981, S. 103.) |
Titel im Verlag Dohr
Veröffentlichungen in der Reihe "Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte" |
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Anton Schindler und Ferdinand Hiller in ihren persönlichen Beziehungen. Mit zwei ungedruckten Briefen Schindlers in: Studien zur Musikgeschichte des Rheinlandes. Festschrift zum 80. Geburtstag von Ludwig Schiedermair, hrsg. von Willi Kahl, Heinrich Lemacher und Joseph Schmidt-Görg |
159 S. Köln: Arno Volk 1956 |
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Das Stammbuch von Julius Sietz in: Studien zur Musikgeschichte des Rheinlandes (II). Festschrift Karl Gustav Fellerer zum 60. Geburtstag, hrsg. von Herbert Drux, Klaus Wolfgang Niemöller und Walter Thoene |
307 S. Köln: Arno Volk 1962 |
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Ferdinand Hiller und Moritz Hartmann in: Studien zur Musikgeschichte des Rheinlandes (III). Festschrift Heinrich Hüschen zum 50. Geburtstag, hrsg. von Ursula Eckart-Bäcker |
156 S. Köln: Arno Volk 1965 |
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Die musikalische Gestaltung der Loreleysage bei Max Bruch, Felix Mendelssohn und Ferdinand Hiller in: Max-Bruch-Studien. Zum 50. Todestag des Komponisten, hrsg. von Dietrich Kämper |
182 S. Köln: Arno Volk 1970 |
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Max Bruch als Preisrichter in: Max-Bruch-Studien. Zum 50. Todestag des Komponisten, hrsg. von Dietrich Kämper |
182 S. Köln: Arno Volk 1970 |
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Herausgeberschaft in der Reihe "Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte" |
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Aus Ferdinand Hillers Briefwechsel Bd. I (1826-1861) |
203 S. Köln: Arno Volk 1958 |
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Aus Ferdinand Hillers Briefwechsel Bd. II (1862-1869) |
161 S. Köln: Arno Volk 1961 |
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Aus Ferdinand Hillers Briefwechsel Bd. III (1870-1875) |
200 S. Köln: Arno Volk 1964 |
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Aus Ferdinand Hillers Briefwechsel Bd. IV (1876-1881) |
197 S. Köln: Arno Volk 1965 |
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Aus Ferdinand Hillers Briefwechsel Bd. V (1882-1885) |
195 S. Köln: Arno Volk 1966 |
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Aus Ferdinand Hillers Briefwechsel Bd. VI (Auerbach, Levi, Pasqué, Stockhausen, Gade) |
185 S. Köln: Arno Volk 1968 |
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Aus Ferdinand Hillers Briefwechsel Bd. VII (Gernsheim, Verleger; zudem Untersuchungen zu Hiller und Register) |
167 S. Köln: Arno Volk 1970 |
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