Komponist |
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Max Bruch |
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Vita
Max Bruch wurde am Dreikönigstag 1838 in Köln geboren. Bereits 1852 erklang eine erste Sinfonie aus seiner Feder in seiner Geburtsstadt. Zunächst daselbst tätig, verließ Bruch nach dem Tode seines Vaters (1861) das Rheinland, ohne je den Kontakt zur Heimat - hier besonders zur Bergisch Gladbacher Industriellen- und Mäzenaten-Familie Zanders - aufzugeben. Bruch bekleidete wichtige Ämter in Koblenz, Sondershausen, Bonn und wiederholt in Berlin, weilte aber auch u. a. mehrere Jahre in Liverpool. Zur Lied-GesamtausgabeMax Bruch (1838-1920) hat zeit seines Lebens – von den frühesten Anfängen bis kurz vor seinem Tod – Lieder für eine oder mehrere Singstimmen mit Pianofortebegleitung geschrieben. Zwischen 1858 und 1920 legte er immerhin elf Zyklen und ein einzelnes Lied (den Hymnus op. 13) und damit insgesamt einundsechzig Lieder und Gesänge für eine und mehrere Singstimmen mit Pianoforte vor.
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Die vertonten Texte stammen vornehmlich von Autoren, mit denen Bruch persönlich bekannt war. Die meisten seiner Lieder verdanken sich des Impulses einer mehr oder weniger engen freundschaftlichen Beziehung, etwa der des jungen Mannes zu Auguste Kolter in Bergisch Gladbach, später der zu Emanuel Geibel und Paul Heyse. So sehr sich auch Bruchs über einen Zeitraum von mehr als sechs Jahrzehnten entstandene Lieder voneinander unterscheiden, so blieben sie doch melodisch stets dem Volkslied verhaftet. Die vorliegende Ausgabe berücksichtigt die zu Bruchs Lebzeiten im Druck erschienenen Lieder; je zwei der vier bekannten bislang ungedruckten Lieder sind in den beiden Denkmäler-Bänden als Anhang beigegeben. Somit ist Bruchs Liedschaffen nun erstmals in seiner Gesamtheit zu überblicken und zu bewerten. Mögen Bruchs schöne Lieder zahlreiche Interpretinnen und Interpreten zu Einstudierung und Vortrag anregen und in der Folge Konzertpublikum und CD-Hörerschaft erfreuen. (Guido Johannes Joerg) |
Titel in der Edition Dohr
Sämtliche Lieder hrsg. von Guido Johannes Joerg (Denkmäler rheinischer Musik Bd. 50) |
Partitur (222 S.) |
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Sämtliche Lieder hrsg. von Guido Johannes Joerg (Denkmäler rheinischer Musik Bd. 51) |
Partitur (222 S.) Violinstimme (zu op. 54) |
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Ausgaben für den praktischen Gebrauch: |
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Sämtliche Lieder hrsg. von Guido Johannes Joerg |
M-2020-4881-8 |
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Sämtliche Lieder hrsg. von Guido Johannes Joerg |
M-2020-4882-5 |
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Sämtliche Lieder hrsg. von Guido Johannes Joerg |
M-2020-4883-2 |
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Sämtliche Lieder hrsg. von Guido Johannes Joerg |
Partitur Violinstimme (zu op. 54) |
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Vier Stücke op. 70 für Violoncello solo eingerichtet von Dietmar Berger |
M-2020-1459-2 |
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Literatur zum Thema
Claudia Valder-Knechtges in: Aspetti musicali. Musikhistorische Dimensionen Italiens 1600 bis 2000. Festschrift für Dietrich Kämper zum 65. Geburtstag, hrsg. von Norbert Bolin, Christoph von Blumröder und Imke Misch |
400 S., Abb., Notenbeisp., Register, Hardcover ISBN 978-3-925366-83-3 |
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Titel in der Reihe "Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte" |
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Max-Bruch-Studien hrsg. von Dietrich Kämper |
182 S. Köln: Arno Volk 1970 |
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Karl Gustav Fellerer Max Bruch 1838-1920 |
196 S. Köln: Arno Volk 1974 |
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Wilhelm Lauth Max Bruchs Instrumentalmusik |
155 S. Köln: Arno Volk 1967 |
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Einzelne Aufsätze in anderen Publikationen der Reihe |
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Karl Gustav Fellerer in: Studien zur Musikgeschichte des Rheinlandes. Festschrift zum 80. Geburtstag von Ludwig Schiedermair, hrsg. von Willi Kahl, Heinrich Lemacher und Joseph Schmidt-Görg |
Köln: Arno Volk 1956 |
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Willi Kahl in: Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Wuppertal, hrsg. von Karl Gustav Fellerer |
Köln/Krefeld: Staufen 1954 |
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Siegfried Kross in: Studien zur Musikgeschichte des Rheinlandes (II), FS Karl Gustav Fellerer zum 60. Geburtstag, hrsg. von Herbert Drux, Klaus Wolfgang Niemöller und Walter Thoene |
Köln: Arno Volk 1962 |
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Eberhard Ronnewinkel in: Studien zur Musikgeschichte des Rheinlandes (III). FS Heinrich Hüschen zum 50. Geburtstag, hrsg. von Ursula Eckart-Bäcker |
Köln: Arno Volk 1965 |
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CDs
Aria in: Rheinische Cellomusik |
Dietmar Berger, Violoncello DCD 031 -
(P) 2006 |
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