Komponist |
|
Joachim Raff |
|
Vita
Der Schweizer Komponist und Musikpädagoge Joseph Joachim Raff kam am 27. Mai 2822 in Lachen zur Welt. Als Komponist war er weitestgehend Autodidakt. Raff hat außerordentlich viel komponiert, um mit seinen Werken finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Dieser Erfolg stellte sich auch ein; Raff wurde zu Lebzeiten als einer der bedeutendsten Komponisten in Deutschland angesehen; aus heutiger Sicht ist sein Ruhm aber schnell verblasst. |
Auch als Pädagoge war Raff gefragt: 1878 wurde er erster Direktor des Hoch'schen Konservatoriums in Frankfurt am Main. Am häufigsten fällt der Name wohl in Zusammenhang mit Franz Liszt, als dessen Sekretär und Assistent Raff zahlreiche der sinfonischen Dichtungen orchestriert hat. |
Titel in der Edition Dohr Literatur |
Titel in der Edition Dohr
Werkausgaben
Cavatina op. 85 Nr. 3 für Violine und Klavier hrsg. von Wolfgang Birtel |
Partitur und Stimme M-2020-1581-0 |
||
Bearbeitungen |
|||
Cavatina op. 85 Nr. 3 Einrichtung für Violine und Streichorchester von Wolfgang Birtel |
Partitur Klavierauszug u. Solostimme Stimmenset (3/3/2/2/1) |
||
Literatur
Briefe
Briefwechsel Clara Schumanns mit Doris und Joachim Raff 1878 bis 1882 in: Schumann-Briefedition II.16 hrsg. von Annegret Rosenmüller und Anselm Eber
|
2 Teilbände, 1304 S., Register, Leinen mit Schutzumschlag ISBN 978-3-86846-027-8 |
||
Briefwechsel mit Ferdinand Hiller in: Aus Ferdinand Hillers Briefwechsel, Bd. V (1882-1885; Raff und Rodenberg) hrsg. von Reinhold Sietz |
195 S. Köln: Arno Volk 1966 |
||