Komponist |
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Tobias Giesen |
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Vita
Tobias Klaus Giesen (geb. 26. Dezember 1970) stammt aus Rheine (Westfalen). Während der Schulzeit hat er sich als Klarinettist und Saxophonist mit der klassisch-romantischen Tradition und mit dem Jazz auseinandergesetzt. Er studierte ab 1991 als Mitglied der Studienstiftung des Deutschen Volkes zunächst Mathematik und Informatik an der Universität Oldenburg, wechselte aber bereits nach zwei Jahren zur Hochschule für Musik Würzburg in die Kompositionsklasse von Prof. Heinz Winbeck. Im Oktober 1998 legte er die Diplomprüfung ab und wurde in die Meisterklasse übernommen. |
Sein Werkkatalog umfasst bislang Werke für Solo-Instrumente, Kammermusik, verschiedene größere Besetzungen und ein Orchesterstück. Eine beträchtliche Zahl von Giesens Werken wurde mit Kompositionspreisen ausgezeichnet, unter anderem beim Reinl-Wettbewerb Wien/München und beim ensemblia-Festival Mönchengladbach. Zuletzt bekam 1997 das Klavierstück "Belsazar ..." den Sonderpreis des Salzburger Mozartwettbewerbes, und "HIOB II" für Violoncello und Ensemble den Gustav-Mahler-Kompositionspreis 1998 der Stadt Klagenfurt. |
Titel in der Edition Dohr
Duo (1995) für Altsaxophon und Klavier |
Partitur und Stimme M-2020-0410-4 |
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"Komm, o Tod, du Schlafes Bruder" (1996) Trio mit Variationen des Bach-Chorals für Klarinette, Violoncello und Klavier |
Partitur und Stimmen M-2020-0352-7 |
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Neun Momente (1994/1995) für Klavier |
M-2020-0407-4 |
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Vier Stücke (1996) für Klarinette und Klavier |
Partitur und Stimme M-2020-0408-1 |
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