Komponist |
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Raimund Walter Sterl |
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Vita
Raimund Walter Sterl kam am 25. September 1936 in Regensburg zu Welt. Der Grundstock für seine musikalische Ausbildung wurde im Elternhaus gelegt. Erste musikalische Aktivitäten folgten: Er spielte als Bratscher im Schulorchester und leistete Organistendienste an verschiedenen Kirchen seiner Heimatstadt. Von 1964 bis 1990 wirkte er in Herz Marien (Regensburg) als Organist. Nach dem Abitur am Alten (Humanistischen) Gymnasium betrieb er autodidaktisch das Studium der Musikgeschichte und Kompositionslehre. In den Jahren 1956 bis 1958 pflegte er Kompositionsstudien bei Dr. Alfred Zehelein (München). Von 1957 bis 1965 wirkte er als Rezensent für den Kulturspiegel einer Regensburger Wochenzeitung. |
Hauptberuflich stand er von 1959 an 34 Jahre lang im Dienst der Stadt Regensburg, von 1964 bis 1993 als stellvertretender Leiter des Stadtarchivs. Am 6. März 2009 erhielt er als Archivoberamtsrat a.D. das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Raimund Walter Sterl starb am 6. November 2010 in Regensburg. Sterls besonderes Interesse galt der Erforschung der Musikgeschichte Altbayerns, insbesondere Regensburgs. Der Schwerpunkt des kompositorischen Schaffens liegt im Bereich der Orgelmusik für die Liturgiefeier und das geistliche wie weltliche Konzert. |