Stefan Weiss |
Die Musik Philipp Jarnachs 478 + XX S. Abb., Notenbsp.; kart. |
Die vorliegende erste Monographie über den Komponisten Philipp Jarnach überhaupt folgt den Stationen eines Lebens, das durch die Zentren der Musik- und Kulturgeschichte Europas führte: das Paris der ausklingenden Belle Epoque, Zürich, der Flüchtlings-Metropole während des Ersten Weltkriegs, dann Berlin, die Hauptstadt der goldenen Zwanziger, schließlich Köln, an dessen Musikhochschule Jarnach 1927 als Kompositionslehrer berufen wird. |
Neben der eigentlichen Biographie enthält die Studie eingehende Untersuchungen von Jarnachs Hauptwerken aus den Jahren 1913 bis 1952. Die musikästhetischen Positionen Jarnachs werden anhand seiner zahlreichen Schriften zur Musik umrissen; sein Bild bei Zeitgenossen und Nachwelt ist Gegenstand einer differenzierten Rezeptionsanalyse. Den Anhang bildet ein ausführliches Verzeichnis des Gesamtwerks (JWV) mit Quellenbeschreibungen. Das Inhaltsverzeichnis steht als PDF-Dokument bereit. |
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