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Dresden, eine Bach-Stadt? Nein – mit Blick auf die Person Johann Sebastian Bachs, der sich vergeblich um ein Engagement am Hofe bewarb. Ja – als geistige Heimat zahlreicher Künstler von internationalem Rang, in deren Schaffen Bach ein permanenter Bezugspunkt ist.
Diese Erfahrungen mit Bach bilden den Ausgangspunkt der Beiträge von Musikern und Wissenschaftlern, die in Dresden arbeiten, von der lokalen Tradition geprägt sind, sie reflektieren und weitergeben.
Fast beiläufig entsteht ein reiches Spektrum von neuen und unkonventionellen Zugängen zu Bach: ein reiches Kapitel der Rezeption seiner Werke und ein Stück Musikgeschichte der sächsischen Hauptstadt. |
Die Beiträge sind:
- Michael Heinemann/Bernhard Hentrich: Bach – ein Dresdner?
- Michael Heinemann: Der Hofcompositeur. Bachs Dresdner Zwecke
- Michael Heinemann: Die Bach-Erfahrungen von Gottfried August Homilius
- Carlos Lozano Fernandez: Albert Schiffners Beiträge zur Dresdner Bachrezeption
- Michael Heinemann: Routine einer Hofkapelle? Zur „Wiederentdeckung“ der Matthäus-Passion in Dresden
- Heinrich Magirius: Bachs Passionen und die h-Moll-Messe: Verstehen und Weitergeben
- Eckart Haupt: Vier Jahrzehnte Bach-Pflege in Dresden. Beobachtungen, Anmerkungen, Erfahrungen eines Flötisten
- Holger Eichhorn: Erfahrungen mit Bach. Zwischen Ehrfurcht und Abenteuer
- Konrad Klek: Der geistliche Hörer
- Dominik Sackmann: Sind Bachs Orgelfugen spirituelle Musik?
- Martin Schmeding: Annäherung an Bachs Orgelwerke – eine „archäologische Spurensuche“
- Eberhard Spree: Der geistliche Interpret
- Olaf Bär: Soli Deo Gloria
- Wolfgang Hentrich: Mein Bach
- Hans-Christoph Rademann: Mein Weg zu Bach
- Stephan Lennig: Immer wieder die Matthäus-Passion – Erfahrungen mit Bach
- Wolfgang Lessing: Notizen aus der Echokammer
- Elisabeth Holmer: Bach – ein Wegweiser
- Mark Andre: Einige Bemerkungen zu Johann Sebastian Bach
Das vollständige Inhaltsverzeichnis steht als PDF-Dokument bereit.
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