Komponist |
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Johann Schrammel |
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Vita
Johann Schrammel erblickte am 22. Mai 1850 in Wien das Licht der Welt. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder Josef erhielt er den ersten Unterricht vom Vater; dieser vermittelte später auch seinen Geigenlehrer und ermöglichte den Brüdern den Besuch des Konservatoriums. Bis 1875 war Schrammel als Trompeter und Musikfeldwebel beim Militär. 1878 gründete er zusammen mit seinem Bruder und dem Gitarristen Draskovits das Trio "D'Nußdorfer". Letzterer wurde ein Jahr später durch Anton Strohmeyer ersetzt; nachdem noch der Klarinettist Georg Dänzer ins Boot geholt worden war, stand das später berühmt gewordene "Schrammel-Quartett". |
Die heute als Schrammelmusik bezeichneten Wiener Klänge gehen auf das charakteristische Spiel dieses Quartetts zurück. Johann Schrammel starb mit 43 Jahren am 17. Juni 1893 in Wien. Sein Marsch "Wien bleibt Wien" - zweifellos seine bekannteste Komposition - erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. |
Bearbeitungen in der Edition Dohr
Wien bleibt Wien. Marsch für Salonorchester (Klarinette, 1. Violine, Violine obligat, Violoncello, Kontrabass und Klavier) eingerichtet von Wolfgang Birtel |
Partitur und Stimmen M-2020-3480-4 |
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Wien bleibt Wien. Marsch für Streichquartett (mit Kontrabass ad lib.) eingerichtet von Wolfgang Birtel (Der musikalische Salon Vol. 1) |
Partitur und 5 Stimmen M-2020-0901-7 |
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Wien bleibt Wien. Marsch für Streichtrio eingerichtet von Wolfgang Birtel (string trio by Birtel Vol. 10) |
Partitur und Stimmen M-2020-1580-3 |
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Wien bleibt Wien. Marsch für Violoncello-Quartett eingerichtet von Wolfgang Birtel ('cello by Birtel Vol. 20) |
Partitur und Stimmen M-2020-1870-5 |
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Wien bleibt Wien. Marsch für Saxophonquartett (SATBar) eingerichtet von Wolfgang Birtel (SaxoPhonPower Vol. 3) |
Partitur und Stimmen M-2020-2323-5 |
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