Komponist |
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Anton Rubinstein |
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Vita
Der russische Dirigent, Pianist und Komponist Anton Rubinstein (1829-1894) wuchs in Moskau auf. Mit neun Jahren gab er sein erstes Konzert als Pianist; eine Reise nach Paris brachte ihn mit Franz Liszt in Kontakt, der sein Förderer wurde. Studien in Berlin brachten die Bekanntschaft mit Felix Mendelssohn Bartholdy. 1848 kehrte Rubinstein nach Russland zurück, wo er in Sankt Petersburg ansässig wurde; hier war er wesentlich an der Gründung des ersten russischen Konservatoriums (1862) beteiligt, dessen Direktor er wurde. Von 1867 bis 1887 war Rubinstein erneut auf Reisen, wo er äußerst erfolgreich Konzerte als Pianist gab. |
Seine eigentliche Bestimmung sah er aber im Komponieren; Rubinstein hinterließ ein umfangreiches Oeuvre aller Gattungen, darunter allein 17 Opern. Er war in erster Linie von Mendelssohn, Robert Schumann und Frédéric Chopin, kaum aber von dem damals "modernen" Richard Wagner beeinflusst. |
Titel in der Edition Dohr
Melodie in F op. 3 Nr. 1 für Violoncello-Quartett eingerichtet von Wolfgang Birtel |
Partitur und Stimmen M-2020-2864-3 |
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Melodie in F op. 3 Nr. 1 für Streichquartett (mit Kontrabass ad lib.) eingerichtet von Wolfgang Birtel |
Partitur und 5 Stimmen M-2020-1934-4 |
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