Organistin | Autorin |
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Prof. Almut Rößler |
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Vita
Geboren am 12. Juni 1932 im Beveringen (Landkreis Prignitz, Brandenburg). Als engagierte Verfechterin des zeitgenössischen Repertoires genießt die Interpretin Almut Rößler einen hervorragenden internationalen Ruf. Nach ihrer Ausbildung an der Landeskirchenmusikschule Düsseldorf sowie an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold (Lehrer: Michael Schneider, Kurt Thomas, Wilhelm Maler, Hans Richter-Haaser) brachte ein privates Ergänzungsstudium in Paris bei Gaston Litaize 1955 bis 1958 den Kontakt zu Olivier Messiaen und den frühen Beginn einer internationalen Konzerttätigkeit. Diese zog bald auch vielfältige Lehr- und Juryaufgaben sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen nach sich, nicht nur in den meisten europäischen Ländern, sondern auch u.a. in den USA, in Kanada, Japan, Korea und Israel. 1977 erhielt Rößler eine Honorar-Professur für Orgel an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, die sie bis heute innehat. Die als Organistin mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen bedachte Musikerin blieb ihrer Wahlheimat Düsseldorf zeit ihres Berufslebens nicht nur als Hochschullehrerin, sondern auch als Kirchenmusikerin an der Johanneskirche treu, wo sie sich als Leiterin der "Johannes-Kantorei" für französisches und zeitgenössisches Repertoire einsetzte. Almut Rößler starb am 13. Februar 2015 in Düsseldorf. |
Als Organistin brachte Almut Rößler u.a. Werke von Jürg Baur, Johann Nepomuk David, André Jolivet, Giselher Klebe, Dimitri Terzakis (sämtliche Orgelwerke), Jo Kondo, Ivana Loudová und Ernst Ludwig Leitner zur Ur- bzw. Erstaufführung. © Christoph Dohr 2006 |
Titel im Verlag Dohr
... es blüht hinter uns her Festschrift für Almut Rößler hrsg. von Jörg Abbing |
213 S., zahlreiche, zum Teil farbige Abbildungen (mit einer Werkauswahl von Heinrich Guthoff), Verzeichnisse. Hardcover ISBN 978-3-936655-45-2 |
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