Komponist |
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Niccolò Paganini |
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Vita
Niccolò (auch: Nicolò) Paganini (1782-1840) war der berühmteste Violinvirtuose seiner Zeit. Sein Spiel war so virtuos, dass er den Beinamen "Teufelsgeiger" erhielt und viele Legenden um ihn gesponnen wurden. Die Menschen konnten sich seine schier übermenschliche Virtuosität nur dadurch erklären, dass er mit dem Teufel im Bunde stecken musste. Das führte nach seinem Tod sogar dazu, dass sich die Kirche weigerte, ihn auf einem geweihten Friedhof zu bestatten. Erst 36 Jahre nach seinem Tod erreichte Paganinis Sohn Achille, dass der letzte Wunsch seines Vaters nach einer kirchlichen Beerdigung erfüllt wurde. |
Aber Paganini war nicht nur der größte Geiger seiner Zeit, sondern auch ein sehr virtuoser Gitarrist. Er hat etliche Stücke für Gitarre solo und in verschiedenen Kammermusikbesetzungen komponiert, die an Virtuosität den Violinstücken gleichkommen. |
Titel in der Edition Dohr |
Titel in der Edition Dohr
Bearbeitung
Terzetto Concertante D-Dur für Gitarren-Trio eingerichtet von Oliver Eidam |
Partitur und Stimmen M-2020-1990-0 |
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Komposition mit Paganini-Bezug
Metamorphosen über ein Thema von Paganini op. 90 für vier Querflöten |
Partitur und Stimmen M-2020-3273-2 |
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Studien nach Capricen von Paganini bearbeitet op. 3 Instruktive Ausgabe von Clara Schumann Reprint, hrsg. von Thomas Synofzik |
M-2020-2703-5 |
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