Komponist |
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Werner Wolf Glaser |
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Vita
Werner Wolf Glaser wurde am 14. April 1913 in Köln geboren. Er studierte an der Kölner Musikhochschule Klavier, Dirigieren und - bei Philipp Jarnach - Komposition, danach Kunstgeschichte in Bonn. Von 1929 bis 1931 war Glaser Dirigent an der Oper in Chemnitz; 1932 kam er als Chordirektor nach Köln. |
Glaser hat ein umfangreiches Oeuvre in vielen Genres hinterlassen. Unter seinen 560 Kompositionen finden sich Sinfonien, Streichquartette, Opern, Kammermusikwerke und Chormusik. Als Pianist schuf er zudem eine große Zahl an Klavierwerken. Über 100 vor 1933 entstandene Kompositionen wurden von Glaser nachträglich als Schülerarbeiten angesehen und nicht zu den offiziellen Werken gezählt, weshalb sie auch im Werkverzeichnis Otfried Richters nicht erscheinen. Glaser selbst bezeichnete sich als Melodiker; seine Kompositionen sind von großer Dichte, und auch der Rhythmus, der bei Glaser zur Polyrhythmik wird, lag ihm am Herzen. Dazu gehört auch der effektvolle Einsatz von Pausen. |
Titel in der Edition Dohr
Sinfonia brevis VI "Della Transparenza" (1955/1957) für großes Orchester |
Partitur Aufführungsmaterial |
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Literatur im Verlag Dohr
Otfried Richter Werner Wolf Glaser: Werkverzeichnis Stand: 1999 |
368 S., Incipits, Register, Hardcover ISBN 978-3-936655-00-1 |
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