| Komponist | |
| Johann Andreas Amon | |
Vita
| Zu den bekanntesten Musikern, Komponisten und Verlegern  des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, deren Lebensumstände und Wirken  erst in Umrissen erkennbar sind, zählt Johannes (Johann Andreas) Amon  (1763-1825). In Drosendorf bei Bamberg geboren und aufgewachsen, wurde der  begabte junge Sänger und Violinist Schüler des berühmten Hornisten Jan Václav  Stich (Giovanni Punto, 1746-1803) und bereiste mit ihm Frankreich und  Deutschland. | Von 1789 bis 1817 lebte Johannes Amon als "Musik-Meister" beim Grafen von Neipperg in Heilbronn, wo er auch als Musikdirektor fast dreißig Jahre lang die Liebhaberkonzerte dirigierte. 1817 wurde er von Fürst Ludwig Kraft Ernst von Oettingen-Wallerstein (1791-1870) als Hofkapellmeister angestellt. Amons Tod im Jahre 1825 markiert zugleich das Ende der traditionsreichen Wallersteiner Hofmusik, die unter dem Böhmen Anton Rös(s)ler (Antonio Rosetti. um 1750-1792) um 1780 ihre Blütezeit erlebt hatte. | 
    Titel im Verlag Dohr
  |  |  | Zwei Jägerlieder op. 103 für Gesang und Klavier oder für Männerchor und drei Waldhörner hrsg. von Friedhelm Brusniak | Partitur und Hornstimmen Chorpartitur   | 
