Komponist |
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Peter Dülken |
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Vita
Peter Dülken wurde am 20. Juni 1954 in Mönchengladbach geboren und zog im frühen Schulalter nach Krefeld. Nach seiner Schulzeit an der Krefelder Waldorfschule (1961-1972) studierte er in den Jahren 1972 bis 1980 Kontrabass an der Musikhochschule Duisburg (Abschluss als Instrumental-Pädagoge). Nach seinem Zivildienst (1981/82) leistete Dülken in den Jahren 1982 bis 1985 ein Ergänzungsstudium in Musikgeschichte am Duisburger Seminar für Musikerziehung ab. Peter Dülken lebt seit Beginn der 1990er-Jahre als freischaffender Komponist völlig zurückgezogen in Krefeld. Als Komponist ist Peter Dülken Autodidakt. Peter Dülken hält diese Tatsache, nicht einer "Kompositionsschule" zu entstammen, sogar für ein wichtiges Element seines Komponistendaseins. Neben dem Komponieren, das nie die Aufgabe des Broterwerbs übernehmen konnte, übt Dülken keinen weiteren Beruf aus. |
Das erste als vollgültig gewertete und mit Werknummer versehene Werk stammt aus dem Jahre 1977. Einige seiner Kompositionen wurden gegen Ende der 1980er-Jahre vom "Ensemble für neuere Musik" (Ensemble Fin de Siècle / Fin de Millenaire) unter der Leitung von Silvio Foretic an der Hochschule für Musik in Duisburg aufgeführt. Christoph Dohr widmete ihm innerhalb der 16teiligen Konzertreihe "OPUS '89 - Krefelder Komponisten" ein eigenes Porträtkonzert. Ein ausführlicher, sechs Druckseiten umfassende Studie zu Peter Dülken findet sich im Buch "Musikleben und Komponisten in Krefeld" von Christoph Dohr. Der Artikel wird durch ein sieben Seiten langes Werkverzeichnis (bis op. 63) ergänzt. |
Titel in der Edition Dohr
Titel im Verlag Dohr
Literatur zu Peter Dülken
OPUS '89 Dokumentation einer Konzertreihe mit Kompositionen Krefelder Komponisten hrsg. von Christoph Dohr |
230 S., mit zahlr. Illustr. u. Noten-Faksimiles; kart. ISBN 978-3-925366-02-4 |
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Weitere Informationen |
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Musikleben und Komponisten in Krefeld (Krefelder Studien Bd. 5) |
640 S., 70 Abb., Notenbeisp., Pb. geb. ISBN 3-9801610-4-8 |
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